Hey! Mein Name ist Marc und das ist meine Story über Pottliebe:

Nach einer kräftezehrenden Schicht unter Tage habe ich es gerade noch rechtzeitig in die Fußballkneipe geschafft, ehe ich den mühsam errungenen Sieg meiner Mannschaft mit einer Currywurst samt Pommes Schranke und ‘nem kühlen Pils vorm Büdchen feiern durfte. So richtig Ruhrgebiet eben! Eigentlich selbstverständlich, dass mich inmitten dieser urtypischen Atmosphäre die Inspiration zur eigenen Klamottenlinie fürs Revier ereilt, oder?

Wer nun wittert, dass diese Story ein bisschen zu schön klingt, um wahr zu sein: Voll erwischt. Wenigstens entspricht der Part rund um stylishen Lokalpatriotismus trotzdem den Tatsachen!

Die tatsächliche Entstehungsgeschichte von Pottliebe hakt nicht ganz so viele Klischees ab, vermittelt dafür aber einen sympathischen DIY-Charme, der vielmehr an die moderne Start Up-Kultur des Ruhrgebiets erinnert. Und ein bisschen Sport ist immer noch enthalten: In meiner Zeit als Hockeyspieler kümmerte ich mich nebenher um einen Online-Shop für entsprechende Warm Up-Shirts – damals noch liebevoll mit Plotter und Transferpresse gefertigt.

Schnell fand ich Gefallen an der Produktion eigener Klamotten, die Möglichkeit zum Wachstum war im Hockey-Bereich aufgrund der überschaubaren Zielgruppe jedoch kaum gegeben. Deshalb wurde die Technik heutigen Druckstandards angepasst und der Fokus erweitert. Anfang 2018 ging Pottliebe schließlich an den Start!

…denn Liebe muss nicht kitschig sein

Ziel meiner jungen Marke ist es, textile Liebesbekundungen an das Ruhrgebiet im coolen, straßentauglichen Stil zu präsentieren. Dabei wird zwar mit einigen klassischen Merkmalen der Region gespielt, auf abgedroschenen Bildern will ich mich allerdings nicht ausruhen: Als gelernter Mediengestalter fungiere ich selbstverständlich auch als Designer für Pottliebe und sorge dafür, dass meinen Kunden mehr als Standardsprüche und Bergbau geboten wird.
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>> WAZ-Artikel vom 14.03.18 <<

>> Beitrag auf RTLwest vom 04.09.18 <<